Wellnessen zu Hause

Mehr und mehr geht man in der heutigen Zeit dazu über, sich zu Hause eine persönliche Wellnessoase und einen Ort der Entspannung einzurichten. Eine Sauna in den eigenen vier Wänden trägt nicht nur zum Wohlbefinden bei, sie steigert die Lebensqualität und stärkt insbesondere das Immunsystem, gerade in der kalten Jahreszeit. Die Zeiten, in denen eine private Sauna einem wuchtigen, unförmigen und vor allem unästhetischen Holzklotz glich und deshalb zumeist im Keller „versteckt“ wurde, sind schon lange vorbei. Vielmehr geht der Trend dahin, sich ein stimmiges und schönes Ambiente zu schaffen und die Sauna in den Wohnraum zu integrieren, was auch den Vorteil bringt, dass sie dort viel häufiger und regelmäßiger genutzt wird.

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Saunieren in der gewohnten, privaten Umgebung – was gibt es Schöneres? Entspannt kann man mehrere Saunagänge genießen und sich zwischendurch in den eigenen vier Wänden ausruhen. Am traditionellsten ist die finnische Sauna, bei der man bei 80 bis 90 Grad und trockener Luft (um die 10 bis 20 Prozent Luftfeuchtigkeit) schwitzt. Der Körper wird aufgrund des Wechselspiels zwischen Heiß und Kalt – der Schwitzphase während des Saunabads und der anschließenden Abkühlung in der Dusche – abgehärtet und regt so das Immunsystem an, was ihn resistenter gegen Infekte macht. Entspannte Muskulatur, ein regulierter Blutdruck und die kreislauffördernde Wirkung sind weitere positive Effekte bei regelmäßiger Nutzung. Beachten Sie, dass es in der Sauna ganz oben am heißesten ist und während des Aufgiessens die Luftfeuchtigkeit schlagartig ansteigt, was dazu führt, dass die Temperatur zu diesem Zeitpunkt ihren absoluten Höhepunkt erreicht. Zwei oder drei Saunagänge inklusive Ruhephasen bringen die größte Entspannung, wobei ein Saunagang nicht länger als etwa 15 Minuten dauern sollte.

 

 

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