Was Sie noch reparieren sollten, bevor Sie Ihr Haus verkaufen

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Wenn Sie Ihr Zuhause verkaufen wollen, ist es in den meisten Fällen unvermeidbar, einige kleinere Reparaturen bzw. Verbesserungen in Autrag zu geben, bevor Sie das „Zu Verkaufen Schild“ platzieren können. Schon mit einem neuen Anstrich in einer frischen Farbe (was weder viel Geld kostet noch einen großen Zeitaufwand bedeutet) machen Sie Ihr Haus ansprechender und verkürzen vielleicht sogar die Zeitspanne, in der Ihr Zuhause auf dem Markt ist.

Wesentliche Mängel müssen Sie dem Käufer unbedingt mitteilen, ansonsten können Sie später zur Haftung gezogen werden. Schlimmstenfalls droht auch eine nachträgliche Reduktion des Kaufpreises. Was ist aber mit Kleinreparaturen? Oft sind es nur fehlende Randleisten, Putzschäden, Nagellöcher und gebrochene Fliesen, die den Gesamteindruck bei der Erstbesichtigung – auch bei relativ neuwertigen Immobilien – erheblich und unnötig verschlechtern.

Bedenken Sie: Wenn Sie auch nur einige kleinere Schönheitsmängel unaufwändig beheben lassen und somit den optischen Eindruck verbessern, kann Ihnen dies bereits helfen, einen höheren Kaufpreis durchzusetzen. Vor allem Erstkäufer und Menschen, deren Freizeit aufgrund ihres Berufes sehr knapp bemessen ist, wollen kein Haus kaufen, bei dem noch viel Arbeit ansteht. Sie wollen ihre kostbare Freizeit nicht mit Reparaturarbeiten verbringen bzw. haben nicht die nötige Erfahrung.

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Immobilien, die wenig Sanierungs- und Reparaturbedarf haben, sind am Markt am attraktivsten. Meistens gibt es so auch mehrere Kaufangebote und im besten Fall wird ein höherer Preis erzielt. Aber auch wenn nicht gleich mehrere Angebote kommen, werden Immobilien in gutem Zustand sehr viel schneller verkauft als sanierungsbedürftige. Sehr oft ist es so, dass ein potentieller Kaufinteressent aufgrund diverser Mängel oder Schönheitsfehler den vollen Kaufpreis nicht bezahlen und den Verkäufer im Preis drücken will.

Der Makler Ihres Vertrauens kann Ihnen sagen, welche Reparaturen sich auszahlen und verkaufsfördernd sind und worauf Sie vielleicht verzichten können.

2 Meinungen zu “Was Sie noch reparieren sollten, bevor Sie Ihr Haus verkaufen

  1. Neeltje Forkenbrock sagt:

    Es stimmt, dass man den Kaufpreis leicht etwas erhöhen kann, indem man optische Mängel ausgleicht. Mein Onkel hat das so bei seiner Immobilie gemacht. Am Ende stand ein weit höherer Wert im Kaufvertrag, als ursprünglich angesetzt.

  2. Michael M. Andre sagt:

    Sehr hilfreicher Beitrag! Das gilt natürlich auch für den Verkauf einer Ferienimmobilie. Wir schauen uns das Objekt gemeinsam mit dem Verkäufer an und entscheiden dann gemeinsam, was unbedingt gemacht werden muss und welche Schönheitsreparaturen sich lohnen könnten, um den Wert einer Ferienimmobilie zu steigern.

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